Holzbautag Biel blickt am Donnerstag in die Bauzukunft
Diesen Donnerstag heisst der Treffpunkt der Branche wieder einmal Biel: Impression vom Holzbautag 2023.
Bild Sacha Danesi Photography/BHF-AHB
Im ersten Programmblock des Holzbautags geht es um gegenwärtige Bauten und Projekte und solche in naher Zukunft. Dabei werden Objekte präsentiert und analysiert, um daraus allgemeingültige Erkenntnisse und Erfahrungen abzuleiten. Und zwar zu folgenden drei Themenclustern: ‹Schulbauten in Holz: Massenware oder Einzelstücke?›, ‹Grossprojekte in Holz: Kapazität, Komplexität, Konstruktion› und ‹Holztragwerk: Konstruktion und zukünftige Entwicklungen›.
Im zweiten Block des Vormittagsprogramms will der Holzbautag bewusst für Überraschungen sorgen. Mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft erhalten Teams von Ingenieurinnen, Architekten, Planerinnen und Handwerkern Gelegenheit, innovative Projekte und Kooperationen zu präsentieren. Das wird für genügend Gesprächsstoff während des Lunchs sorgen. Der Nachmittag startet dann unter dem Titel ‹Prozesse und Perspektiven›. Eingeleitet wird er von Lignum-Direktorin Sandra Burlet. In der Folge locken drei parallele Workshops mit Inputreferaten und moderierten Diskussionen.
Deren Themen lauten ‹Erdbebengerechte Holzbauten heute und zukünftige Entwicklungen›, ‹Kreislauffähige Konstruktion und Gestaltung› sowie ‹Planung und Umsetzungsprozess›. Der abschliessende Block der Veranstaltung steht unter dem Titel ‹Netto null – und dann?›. Der Freiburger Nationalrat und Unternehmer Gerhard Audrey, der Luzerner Holzbau-Unternehmer Max Renggli, die Immobilienentwicklerin Julia Pagel von Losinger Marazzi SA (Bern) und die Planerin Nicole Deiss von Neon Deiss Architektinnen (Zürich) teilen ihre Zukunftsvisionen in Referaten und auf dem Podium.
Link Holzbautag Biel 2024